Personal Branding für Führungskräfte: So wichtig ist Ihre Außenwirkung

Selbstinszenierung ist so gar nicht Ihr Ding? Viel lieber möchten Sie in der Sache vorankommen – und für Ihr Unternehmen so richtig etwas bewegen? Dann ist Personal Branding definitiv ein Thema, mit dem Sie sich eher früher als später beschäftigen sollten. Denn wenn Sie Ihr Licht dauerhaft unter den Scheffel stellen, wird es langfristig schwer, im C-Level zu bestehen oder weiter aufzusteigen. Stattdessen werden geübte Selbstdarsteller links und rechts an Ihnen vorbeiziehen – und Ihnen im Anschluss als Vorgesetzte im schlimmsten Fall auch noch das Leben schwer machen.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen auf Basis meiner eigenen Top-Management-Erfahrung und über 30-jährigen Tätigkeit als Führungskräfte-Coach, wie Sie Schritt für Schritt Ihre Personenmarke aufbauen. Sodass Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte und Entscheider Ihren wahren Wert erkennen und wirklich zu schätzen wissen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Personal Branding?
1.1. Was sind Ziele und Nutzen von Personal Branding?
1.2. Brauche ich Personal Branding wirklich? - Warum Personal Branding für wahre Könner essenziell ist
- So bauen Sie Ihre Personenmarke auf – in 7 Schritten
3.1. Machen Sie sich klar, wer Sie sind – und wo Sie hinwollen
3.2. Entwickeln Sie ein authentisches Markenprofil
3.3. Netzwerken Sie mit Substanz – online wie offline
3.4. Positionieren Sie sich auf Business-Plattformen wie LinkedIn
3.5. Vergrößern Sie Ihre Reichweite
3.6. Nehmen Sie Gremien-Arbeiten an
3.7. Bleiben Sie konsequent - Personal-Branding-Coaching ist Führungskräfte-Coaching
Was ist Personal Branding?
Jeder Mensch, jede Führungskraft hat ganz automatisch eine Personal Brand, sprich eine Personenmarke. Letztere ist nichts anderes als die Art, wie uns andere Menschen – insbesondere im beruflichen Kontext – wahrnehmen. Sie können es auch „Visibility and Branding – from Managing to Leading“ nennen, wie es eine meiner Klientinnen ausdrückte. Oft entsteht eine Personenmarke unbewusst durch unsere Werte, unsere Kommunikation und unser Verhalten. Sie kann aber auch bewusst und aktiv aufgebaut werden. In dem Fall spricht man von Personal Branding. Personal Branding ist also das gezielte Steuern der Außenwahrnehmung – und im Kern damit nichts anderes als geschickte Selbstvermarktung, um bestimmte berufliche Ziele zu erreichen. Man könnte auch von Selbstinszenierung sprechen. Eine starke Personal Brand hat eine Strahlkraft, von der das gesamte Unternehmen profitieren kann. Man denke nur an Steve Jobs, der Apple zu einem Großteil auch mit seiner Persönlichkeit zu dem gemacht hat, was das Unternehmen heute ist.
Was sind Ziele und Nutzen von Personal Branding?
Auch wenn sich das Schlagwort „Personal Branding“ erst in den letzten Jahren durchgesetzt hat. Das Prinzip gibt es seit etlichen Jahrzehnten. Aus meiner eigenen Zeit im Top-Management und nach über 30 Jahren Erfahrung im Führungskräfte-Coaching kann ich Ihnen versichern: Personal Branding lohnt sich! Mit einer klaren Positionierung und einer unverwechselbaren, authentischen Personenmarke erreichen Sie Ihre Ziele schneller.
Mit Personal Branding können Sie verschiedenste Ziele verfolgen:
- Sie können aktiv Ihre Karriere vorantreiben, indem Sie sich Entscheidern gegenüber richtig positionieren. So haben Sie bei der Bewerbung als Führungskraft deutlich bessere Karten.
- Ihr Ruf als authentische Führungspersönlichkeit erlaubt es Ihnen, echte Leistungsträger für Ihr Team zu gewinnen – und damit Employer Branding zu betreiben.
- Als Unternehmer kann eine starke Personal Brand ganz aktiv auch den Wert Ihres Unternehmens steigern und dessen Attraktivität für Investoren erhöhen.
- Mit einer Personal Brand mit hohem Wiedererkennungswert fällt es Ihnen deutlich leichter, Ihr (strategisches) Netzwerk auszubauen.
Aber auch in Ihrem Alltag bringt eine starke Personenmarke einen ganz konkreten Nutzen:
- Sie sind präsent in Meetings und Ihre Strahlkraft wird wahrgenommen.
- Sie werden gehört und Ihre Expertise wird zu relevanten Themen angefragt.
- Sie werden als relevante Persönlichkeit gesehen – intern wie extern.
- Sie werden zu Themen, die Ihnen wichtig sind, proaktiv angesprochen und zu relevanten (Entscheider-)Meetings eingeladen.
- Ihren Ideen und Vorschlägen wird gefolgt.
- Sie treten viel souveräner auf.
- Sie sind deutlich entspannter und gelassener.
- Sie sind produktiver.
Und – einer der wichtigsten Punkte: Sie werden für Ihr Unternehmen zu einem wesentlichen Hebel bzw. Multiplikator. Das heißt: Ihr Einfluss wird sich vervielfachen! Und auch die finanziellen Entwicklungen im Unternehmen werden spürbar steigen.
Brauche ich Personal Branding wirklich?
Klare Antwort: Ja. Andere bilden sich ohnehin eine Meinung von Ihnen. Und es ist immer besser, dieses Bild der Anderen gezielt zu lenken, als es der reinen Interpretation Ihrer Gegenüber zu überlassen. Gerade in hohen Führungspositionen ist Personal Branding extrem wichtig. Meine Klientin Manuela R. formulierte es kürzlich so:
„Warum ich genau daran arbeiten muss? Ganz klar: Obwohl meine Arbeit bzw. meine Ergebnisse als sehr gut bewertet werden, kann die fehlende oder nicht gute Visibility bzw. Branding dazu führen, dass ich eventuell meinen Job verliere. Denn dies ist ein sehr wichtiger Faktor für meine Position als Managing Director.“
Um es nochmal deutlich auf den Punkt zu bringen: Dass Sie gute bzw. sehr gute Ergebnisse bringen, ist schon schwierig genug. Doch das setze ich jetzt mal voraus. Gute Ergebnisse OHNE eine gute Selbstinszenierung bzw. Personal Brand, können Ihnen die gewünschte Zukunft verhageln. Passend dazu habe ich in einer Doku über Kamala Harris kürzlich gelesen: „Selbst eine sehr gut geschriebene Rede kann Ihre Wirkung verfehlen, wenn die Art und Weise nicht passt“.
Denken Sie daran: Im ganzen Berufsleben geht es (auch) darum, Aufmerksamkeit zu bekommen: Von der Bewerbung beim Berufseinstieg über die Beförderung bis zur Spitze geht es um Selbstvermarktung. Und denken Sie einmal an die Politik: Insbesondere im Wahlkampf ist die geschickte Selbstinszenierung das A und O. Mittlerweile scheint sie sogar wichtiger als Inhalte. Will ein Politiker gewählt werden, muss er bzw. sie heute diese Kunst beherrschen. Deswegen werden auch Heerscharen von Spindoktoren und Medienberatern beschäftigt, um ins richtige Licht zu rücken. Egal wie man dazu steht – es gehört dazu. Denken Sie an die letzte US-Wahl.
Das sind die Konsequenzen eines versäumten Personal-Brand-Buildings
Verzichten Sie dagegen vollständig darauf, an Ihrer Personal Brand zu arbeiten, kann das extrem negative Auswirkungen haben:
- Sie treten nicht als Leader auf.
- Sie können Ihr Gegenüber oder – noch schlimmer – die Entscheider nicht für Ihre Ideen begeistern.
- Sie treten in Meetings zu leise auf.
- Sie finden keinen „Draht“ zur übergeordneten Ebene (z.B. zum Chef-Chef, Investor, Eigentümer etc.)
- Sie können Ihre Mannschaft nicht abholen und mitnehmen.
So viel kann ich klipp und klar sagen: Im Top-Management werden Ihnen diese Folgen früher oder später auf die Füße fallen.
Warum Personal Branding für wahre Könner essenziell ist
Wichtig: Es geht beim Personal Branding nicht darum, dass Sie sich verbiegen oder eine in irgendeiner Art und Weise „künstliche“ Persönlichkeit aufbauen müssten. Das Ziel ist es vielmehr, dass Sie Ihre Werte, Fähigkeiten und Stärken auch nach außen so kommunizieren, wie Sie sie innerlich klar vor Augen haben.
Das ist nicht selbstverständlich! Ich coache viele echte Könner – C-Level, Vorstände und Unternehmer –, die es wirklich drauf haben. Die immer wieder abliefern und Ihr Unternehmen Schritt für Schritt voranbringen. Man sollte meinen, dass sich diese Top-Führungskräfte ganz automatisch eine starke Personenmarke aufbauen. Das ist aber nicht so. Warum? Weil diese Leistungsträger so gut wie immer die Sache über ihr Ego stellen. Weil sie „legen, ohne zu gackern“. Für Unternehmen macht sie das extrem wertvoll, nach außen hin wirken sie aber oft blass und unscheinbar. Und haben damit – beispielsweise, wenn es um Beförderungen geht – gegenüber ihren „sichtbareren“ Kollegen häufig das Nachsehen.
Gerade im C-Level stößt man immer wieder auf wahre Meister der Selbstinszenierung – ich nenne diese Persönlichkeitstypen „Pfauen“. Inhaltlich reichen diese nicht an die wahren Könner heran. Dank ihrer irrsinnigen Strahlkraft werden sie allerdings trotzdem immer wieder bevorzugt. Umso wichtiger ist es für stille Könner, ihre eigene Personal Brand zum Strahlen zu bringen! Dafür müssen Sie gar nicht die ganz große Werbetrommel rühren. Es reicht, wenn die für Sie RELEVANTEN Personen Sie so kennen, wie Sie das möchten. Gerade für stille Könner ist hierfür die Hidden-Champion-Strategie bestens geeignet, auf die ich in Punkt 3 meiner folgenden 7-Schritte-Anleitung noch detaillierter eingehe.
So bauen Sie Ihre Personenmarke auf – in 7 Schritten
Ganz egal, wie bescheiden Ihr Naturell auch sein mag. Auch Sie können eine starke Personenmarke aufbauen. Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie das gelingt – in insgesamt 7 Schritten.
1.) Machen Sie sich klar, wer Sie sind – und wo Sie hinwollen
Der Aufbau einer Personal Brand beginnt mit fünf grundlegenden Fragen:
- Wer bin ich?
- Wer will ich sein?
- Wo will ich hin?
- Wofür stehe ich?
- Wofür will ich gesehen werden?
Erst wenn Sie über Ihre Werte und beruflichen Ziele Klarheit gewinnen konnten, können Sie Ihre Personal Brand zielgerichtet aufbauen. Möchten Sie beispielsweise Geschäftsführer werden, arbeiten Sie besser frühzeitig an Ihrer Personenmarke. Denn Entscheider wollen an der Spitze meist ganz bestimmte Persönlichkeiten. Nämlich solche, die entschlossen handeln und Menschen begeistern können, die Integrität besitzen und die anpassungsfähig und zuverlässig sind.
2.) Entwickeln Sie ein authentisches Markenprofil
Die tragende Säule einer starken Personal Brand ist ein scharfes Markenprofil, das wirklich zu Ihnen passt. Und mit scharf meine ich rasiermesserscharf. Zu den fünf grundlegenden Fragen, kommt jetzt noch eine sechste hinzu, die Ihre Marke zu einer unverwechselbaren Brand aufbaut:
- Wem bringe ich welchen Nutzen?
Ihre Positionierung sollte so kristallklar sein, dass Sie deren Kern in einem einzigen Satz wiedergeben können. Zum Beispiel: „Ich bin Expertin für Projektmanagement in internationalen Projekten.“ Oder: „Ich verwirkliche Change-Projekte in Familienunternehmen, in denen moderne Führung gelebt wird.“ Wichtig: Ihr Markenprofil sollte tatsächlich die Essenz Ihrer Tätigkeiten (und Einstellungen) wiedergeben. Machen Sie hier keine falschen Versprechungen, die Sie über kurz oder lang ohnehin nicht einhalten könnten. Lenken Sie stattdessen den Blick Ihres Gegenübers gezielt auf das, was Ihnen wichtig ist. Machen Sie das häufig genug, bleibt ein bestimmter „Eindruck“ hängen – Ihre Marke.
3.) Netzwerken Sie mit Substanz – online wie offline
Haben Sie Ihre Personal Brand für sich definiert, müssen Sie diese auch nach außen tragen. Soll heißen: Sie müssen diese aktiv kommunizieren. Letztlich ist jede Person in Ihrem Netzwerk, die Ihre neue Personenmarke wahrnimmt, ein wichtiger Multiplikator. Amazon-Gründer Jeff Bezos definierte die Personal Brand mal als das, „was Leute über dich sagen, wenn du nicht im Raum bist“. Genau so ist es. Wachsen kann Ihre Personal Brand nur, indem andere Menschen sie verbreiten. Umso wichtiger ist Networking. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um Ihr Netzwerk weiter auszubauen. Sei es offline auf Konferenzen, während Team-Events oder über den schnellen Kaffee in der Mittagspause mit dem neuen Vorstandsmitglied. Oder online – z.B. via Business-Plattformen wie Xing oder LinkedIn.
Ganz wichtig: Bedeutsam ist am Ende des Tages nicht, dass Sie in der breiten Masse bekannt werden. Wichtig ist vielmehr, dass die für Sie RELEVANTEN Personen Sie kennenlernen. In meinen Coachings spreche ich hierbei auch gerne von „Selbstinszenierung mit Substanz“. Um möglichst zielführend zu Netzwerken, hilft die Hidden-Champion-Strategie, die ich in meinem Buch C-Level: Im Top-Management erfolgreich werden, sein und bleiben näher ausführe. An dieser Stelle soll ein kurzer Abriss der Strategie genügen:
- Klären Sie Ihre absoluten Stärken.
- Definieren Sie die für Sie und/oder Ihr Unternehmen relevanten Personen.
- Notieren Sie, welchen Nutzen Sie diesen Personen mit Ihren Stärken bringen.
- Klären Sie, welches Image Ihr Gegenüber von Ihnen haben soll.
- Bauen Sie Kontakt zu diesen Menschen auf.
- Pflegen Sie die aufgebauten Kontakte (3 bis 4 Austausche pro Jahr reichen aus).
- Checken Sie regelmäßig, ob Sie beide weiterhin von Ihrer Verbindung profitieren.
4.) Positionieren Sie sich auf Business-Plattformen wie LinkedIn
In den letzten 15 Jahren hat sich vieles in die digitale Sphäre verlagert. Wer sich für Personen in einem beruflichen Kontext interessiert, verlässt sich häufig nicht mehr ausschließlich auf das eigene Netzwerk – sondern schaut selbst aktiv nach. Dank Social Media nimmt letzteres ja denkbar wenig Zeit in Anspruch.
Für den Aufbau Ihrer Personal Brand ist das eine große Chance. Immerhin können Sie Ihre Außenwahrnehmung durch Ihr Profil ganz gezielt steuern. Insbesondere auf den Business-Netzwerken Xing und LinkedIn sollten Sie die nötige Zeit investieren, um sich in Ihrem Sinne zu positionieren. Das bedeutet: Machen Sie Ihre Werte, Fähigkeiten und Stärken deutlich. Berichten Sie von den Ergebnissen, die Sie erreicht haben. Und listen Sie Ihre spezifischen Qualifikationen und die für Ihren Markenkern relevanten (!) beruflichen Stationen auf.
5.) Vergrößern Sie Ihre Reichweite
Die Rechnung ist denkbar einfach: Je mehr Menschen Sie mit Ihrer Markenbotschaft erreichen, desto präsenter wird Ihre Personal Brand. Wege, um Reichweite zu erzielen gibt es viele.
- Sie können – wie so mancher erfolgreiche Unternehmer und Top-Manager – ein Buch schreiben.
- Sie können über Ihre (Unternehmens-)Vision oder Ihr Verständnis von guter Führung bloggen.
- Alternativ können Sie einen Podcast starten, um interessierte Zuhörer und potenzielle Multiplikatoren zu gewinnen.
- Sie können die volle Bandbreite von Social Media nutzen – von LinkedIn über Facebook und Instagram bis hin zu Youtube und TikTok. Und sich mit eigenen Beiträgen, in denen Ihre ganz individuelle Perspektive durchscheint, positionieren (gerne auch zu aktuellen Themen).
- Sie können Gastartikel in etablierten (Wirtschafts-)Medien veröffentlichen.
Ich selbst gehe – gemeinsam mit meinem Team aus engagierten Freelancern – übrigens alle genannten Wege, um meine Personenmarke sukzessive weiter zu stärken. Für den Aufbau Ihrer Reichweite als Führungskraft empfehle ich Ihnen allerdings, sich zunächst auf einen Kanal zu fokussieren. Tanzen Sie gleich zu Beginn auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig, geraten Sie nur ins Straucheln.
6.) Nehmen Sie Gremien-Arbeiten an
Manchmal wird Ihnen neben Ihrer eigentlichen Rolle im C-Level die Übernahme weiterer Aufgaben oder Ämter angeboten. Nutzen Sie diese Chance! Ganz egal, ob Sie prägendes Mitglied – oder gar Chef – einer bestimmten Fachgruppe, eines Interessenverbands oder eines Netzwerks werden: Die Arbeit in Gremien untermauert Ihr Experten-Standing – und macht Sie damit genau bei den Personen sichtbar, die Sie erreichen wollen!
Auch innerhalb eines Unternehmens können Sie Ihre Personenmarke mit der Übernahme der richtigen Aufgaben stärken. Einer meiner Klienten etwa nahm die Rolle des Ethics Officers an – eine Tätigkeit, die ihm wie auf den Leib geschnitten war. Innerhalb kürzester Zeit war seine Personal Brand im gesamten Unternehmen sichtbar.
7.) Bleiben Sie konsequent
Über die Zeit verbinden Menschen mit Ihrer Personal Brand bestimmte Eigenschaften und Werte. Je konsistenter (widerspruchsfrei) Sie diese kommunizieren, desto größer wird das Vertrauen in Sie als Person. Verlässlichkeit und Konsequenz sind daher die wichtigsten Zutaten für den Aufbau einer nachhaltigen Personal Brand.
Personal-Branding-Coaching ist Führungskräfte-Coaching
Ich bin ehrlich: Mir würde es im Traum nicht einfallen, ein spezielles „Personal-Branding-Coaching“ anzubieten. Einfach deswegen, weil die Außenwirkung für die Karriere im Top-Management ein so integraler Bestandteil ist, dass sie für mich seit drei Jahrzehnten wiederkehrendes Thema in meinen Führungskräfte-Coachings ist. Mir rollen sich sogar regelmäßig die Fußnägel nach oben, wenn ich selbst von „Personal Branding“ lesen. Denn allzu oft, wird dieses Buzzword von Marketing-Agenturen übernommen, die glauben, dass sich ein tolles Außenbild mal schnell mit einigen Maßnahmen „zaubern“ lässt. Da wird eine Landingpage mit Buzzwords gefüllt, ein paar tolle Sprüche auf das Business-Profil geklatscht – und schon soll die Personal Brand stehen. Meine Meinung: Das ist völliger Quatsch. Wenn Brand Building nachhaltigen Erfolg bringen soll, dann ist es ein intensiver, tiefer Prozess.
Das heißt für Sie: Wenn Sie mit mir an Ihrer Personenmarke arbeiten möchten, dann erwarten Sie bitte keine Quick-Tipps und austauschbaren Strategien, die Sie in jedem x-beliebigem Ratgeber im Netz finden oder sich vom Chatbot Ihres Vertrauens abholen können. Stattdessen
- klären wir zunächst Ihre individuellen Ziele und Wünsche,
- analysieren Ihr Auftreten und typische Verhaltensweisen,
- beleuchten aktuelle Problemfelder, Herausforderungen und Schmerzpunkte,
- betrachten die Eigenheiten Ihrer konkreten Position und
- identifizieren die wichtigen Akteure in Ihrem beruflichen Umfeld.
So stellen wir sicher, dass die Personal Brand, die Sie kommunizieren, auch wirklich zu Ihnen passt. Und Sie am Ende auf Ihrer Wunschposition im Top-Management arbeiten können, ohne sich zu verbiegen.
Herzliche Grüße

Gudrun Happich
PS: Sie wünschen sich, dass Ihre Kollegen, Vorgesetzten und Entscheider endlich den immensen Wert wahrnehmen, den Sie Ihrem Unternehmen bringen? Dann kontaktieren Sie mich unter info@galileo-institut.de – und wir arbeiten gemeinsam an Ihrer Personal Brand!
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