Als Führungskraft kündigen: So hinterlassen Sie keine verbrannte Erde
Der Vorstand bremst Sie regelmäßig aus. Ihr gekränkter Kollege legt Ihnen Steine in den Weg, wo er nur kann. Sie fühlen sich nur noch fremdgesteuert. Und Sie sind fest überzeugt: So geht’s nicht weiter. Manchmal ist eine Kündigung einfach die beste Wahl. Und jeder weitere Monat, den Sie auf einer ungeliebten Position im Top-Management bleiben, schlicht eine Verlängerung der Qual, die langfristig keiner Partei zugutekommt. Nehmen wir an, Sie wollen Nägel mit Köpfen machen und wirklich aufhören. Wenn Sie als Top-Führungskraft kündigen, sollten Sie einige Regeln beachten. Denn Sie haben einen Ruf zu verlieren – und böses Blut zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber kann Ihnen so manche spätere Karriereoption verbauen. Hier zeige ich Ihnen, wie Sie richtig kündigen. Klar, überlegt und möglichst schmerzlos für alle Seiten. Grundlage meiner pragmatischen Tipps: Meine eigene Zeit im Top-Management und 30 Jahre Erfahrung im Führungskräfte-Coaching.
Inhaltsverzeichnis
- Ist die Kündigung wirklich unvermeidlich? Der Zauber einer 2. Chance
1.2. Ist ein Downgrade eine Alternative? - Richtig kündigen – mit diesen 6 Tipps bewährten Praxis-Tipps
2.1. Kündigen Sie aus Überzeugung – und nicht aus einem Fluchtreflex
2.2. Ziehen Sie erst die Reißleine, wenn der nächste Job sicher ist
2.3. Beachten Sie Ihre Kündigungsfrist – und kündigen Sie nicht zu spät
2.4. Eine Kündigung vor Job-Antritt ist kein Tabu
2.5. Beachten Sie die ungeschriebenen Kündigungsregeln im Top-Management
2.6. Halten Sie wichtige Formalien ein - Kündigung als Führungskraft: Lassen Sie sich nicht von Ihrer Angst leiten
Ist die Kündigung wirklich unvermeidlich? Der Zauber einer 2. Chance
Für viele meiner Klienten ist klar: So wie jetzt, kann es einfach nicht weiterlaufen. Als Ausweg aus ihrer Unzufriedenheit im Job sehen sie nur noch die Kündigung. Im Gespräch stelle ich dann aber bei vielen C-Level, Geschäftsführern, Vorständen und Vorstandsvorsitzenden fest: Es ist gar nicht die Position an sich, die sie unglücklich macht, sondern das Umfeld oder gewisse „Einzelaspekte“. Und – auch, wenn Sie sich das jetzt kaum vorstellen können – an diesen Rahmenbedingungen lässt sich durchaus etwas ändern! Daher meine inständige Bitte an Sie: Hinterfragen Sie unbedingt Ihre Kündigungsmotivation, bevor Sie alles hinschmeißen! Und gehen Sie sicher, dass es wirklich keine (!!) Möglichkeit gibt, Ihre jetzigen Arbeitsbedingungen zu verbessern. Fragen Sie sich:
- Was stört Sie am meisten? Sind es Ihre Aufgaben? Die Menschen? Oder die aktuelle Situation?
- Sind die Werte des Unternehmens mit Ihren eigenen Werten vereinbar?
- Lassen sich Ihre Erwartungen in Einklang mit den Erwartungen Ihres Umfelds bringen?
- Was läuft – trotz aller Unzufriedenheit – gut? Welche Vorzüge hat Ihr Job?
- Was würden Sie an Ihrem Job ganz konkret ändern, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?
- Was können Sie ändern?
- Wie können Sie vorgehen, um Dinge – Schritt für Schritt – zum Besseren zu wenden?
- Gibt es eine andere Rolle oder einen anderen Verantwortungsbereich im Unternehmen, den Sie übernehmen könnten?
Ich führe nicht Buch. Aber die Erfahrung zeigt, dass die meisten Führungskräfte, die ihrem Job eine zweite Chance geben, und aktiv an einer Verbesserung der Rahmenbedingungen arbeiten, am Ende doch in ihrem (alten) Job glücklich werden. Und das ganz ohne Kündigung, die schlimmstenfalls ernsthaft an Ihrem Ruf kratzen kann. Ich sage es, wie es ist. Wenn meine Klienten mir gegenüber Ihre Unzufriedenheit formulieren, dann muss ich in 90% der Fälle antworten:
„Das kann ich verstehen. Im Kern hat das Problem aber eher etwas mit Ihnen zu tun als mit den Schwierigkeiten, die Sie hier schildern. Sie können jetzt kündigen und woanders hinwechseln. Doch genau dieses – IHR – Problem nehmen Sie mit. Und in spätestens 1 bis 2 Jahren klopft es wieder an die Tür. Wollen wir nicht lieber jetzt – gemeinsam – daran arbeiten?“
Ist ein Downgrade eine Alternative?
Ok. Sie haben hin und her überlegt – und jetzt sind Sie sich sicher: Sie wollen Ihre jetzige Position NICHT behalten. Auch dann muss es nicht gleich ein Unternehmenswechsel sein. Nicht wenige meiner Klienten stellen irgendwann fest, dass sie wesentlich glücklicher wären, wenn sie einfach einen Gang zurückschalten. In dem Fall ist Downshifting eine erwägenswerte Option.
Ich erinnere mich gut an Robert G., der als Geschäftsführer arbeitete und bereits einen Unternehmenswechsel hinter sich hatte. Irgendwann sagte er zu mir „Ich habe mir das nun zweimal angeschaut. Die Arbeit als Geschäftsführer ist nicht meine Welt. Ich möchte nicht mehr an vorderster Front stehen. Ich habe nicht die Geduld, so lange zu warten, bis was passiert.“ Letztlich entschied er sich dazu, eine Hierarchieebene runterzugehen – und ist nun viel glücklicher.
Richtig kündigen – mit diesen 6 bewährten Praxis-Tipps
Nehmen wir an, Sie sind sich jetzt ganz, ganz sicher: Ich muss und will kündigen. Machen Sie sich bitte bewusst: Bei einer Kündigung kochen schon mal die Emotionen hoch – insbesondere, wenn Sie sich zu emotionalen Kurzschlussreaktionen hinreißen lassen und Hals über Kopf kündigen. Oder, wenn Sie gewisse Kündigungs-Spielregeln nicht beachten. Im schlimmsten Fall folgen: Unsicherheit, Streitereien, Stress und üble Nachrede. All das zehrt an Ihren Nerven – und kann im Falle von ernsthaften Rufschäden sogar die Karriere torpedieren. Umso wichtiger ist es, voller Überzeugung, zum richtigen Zeitpunkt und im Guten gehen zu können. Anhand von 6 bewährten Praxis-Tipps zeige ich Ihnen, WARUM, WANN und WIE Sie eine Top-Management-Position richtig kündigen.
1.) Kündigen Sie aus Überzeugung – und nicht aus einem Fluchtreflex
Ich habe schon zu Beginn dieses Beitrags darauf hingewiesen: Allzu oft kündigen Führungskräfte vorschnell aus einem Bauchgefühl heraus, BEVOR alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation wirklich ausgeschöpft sind. In dem Fall ist der Drang zum „Nur weg von hier!“ so stark, dass er geradezu übermächtig erscheint. Die Kündigung ist also die klassische, reflexartige „Weg-von-Flucht“. Die allerdings kann Sie in Teufels Küche bringen. Denn Sie schauen beim Flüchten ja ständig nach hinten – und laufen Gefahr gegen die nächste Wand zu rennen.
Mein Tipp: Wenn Sie schon flüchten müssen, dann bitte nach vorne. Flucht nach vorne heißt: Sie verlassen das Unternehmen nicht Hals über Kopf. Sie nehmen sich ausreichend Zeit zur Reflexion. Währenddessen machen Sie sich klar, was Sie wirklich wollen – und arbeiten aktiv daran, Ihre Situation in Ihrem jetzigen Job zu verbessern.
So ging auch mein Klient Jürgen B. vor. Nachdem er einfach zu viele unerfreuliche Momente erlebt hatte, wollte er seine Stelle nur noch aufgeben. Trotzdem nahm er sich Zeit, um in sich zu gehen. Schließlich stellte er fest, dass seine Unzufriedenheit weniger am Unternehmen und viel mehr an ihm selbst lag. Er gab dem Unternehmen zunächst eine zweite Chance – kündigte vier Monate später aber doch. Aus Überzeugung und mit reinem Gewissen. Er hatte alles versucht. War ehrlich zu sich selbst und zu seinen Vorgesetzten und spielte frühzeitig mit offenen Karten. Das ermöglichte eine organisierte Übergabe. Beide Seiten konnten sich nach der Trennung in die Augen sehen und es gab kein böses Blut.
2.) Ziehen Sie erst die Reißleine, wenn der nächste Job sicher ist
Sie haben schon eine Weile gesucht und Ihre Suche hatte Erfolg: Sie haben (z.B. von einem Headhunter für Führungskräfte) Ihr Traum-Angebot bekommen und würden am liebsten sofort kündigen? Das kann ich mehr als verstehen, dennoch mein dringender Rat: Tun Sie das nicht, sondern warten Sie, bis der Job wirklich in trockenen Tüchern ist. In trockenen Tüchern heißt: Sie haben einen unterzeichneten Vertrag vor sich liegen! Sie denken: Frau Happich, mein zukünftiger Chef, bzw. das Unternehmen hat mir in die Hand versprochen: „Wir wollen Sie! Das wird schon.“ Sie sind der Meinung: Ein wenig Vorschussvertrauen sollten Sie schon mitbringen. Ich komme jetzt wirklich mit dem erhobenen Zeigefinger und warne. Nein, tun Sie das nicht! Warum? Vom ersten Vorstellungsgespräch bis zum eigentlichen Start können noch Monate, manchmal sogar über ein Jahr vergehen. Selbst wenn Ihr Ansprechpartner sofort mit Ihnen loslegen möchte, kann es (interne) Hürden geben, die erst noch bewältigt werden müssen. Ein mir bekannter Geschäftsführer etwa reichte ziemlich vorschnell eine Kündigung ein. Am Ende dauerte es dann aber noch 1,5 Jahre, bis er wirklich seine Unterschrift unter den neuen Vertrag setzen konnte. Die Zeit dazwischen war eine einzige Zitterpartie.
Ein anderes Beispiel zeigt: Für einen „sicheren Job“ muss auch das Unternehmen, bei dem Sie anfangen möchten, überlebensfähig sein. Sie müssen also im Vorfeld gründlich recherchieren. Das Beispiel habe ich mal zu diesem Punkt verschoben. Ich glaube, hier passt es besser.
Meine (spätere) Klientin Christiane A. fand es in ihrem aktuellen Unternehmen einfach nur schrecklich. Blöder Chef, doofe Kollegen, mieses Gehalt – nichts passte. Sie kündigte aus der Überzeugung heraus: Da draußen warten die anderen Unternehmen nur so auf mich (Stichwort: Fachkräftemangel). Tatsächlich bekam Christiane recht schnell ein neues Angebot. Sie nahm es an, um erstmal etwas „Neues“ zu haben – und um bei einem anderen Arbeitgeber beim Gehalt hoch pokern zu können. Scheinbar mit Erfolg. Sie unterschrieb den neuen Vertrag und kündigte kurzfristig innerhalb von 3 Monaten bei ihrem „Übergangsunternehmen“. Es kam, wie es kommen musste. Noch vor dem ersten Tag im Unternehmen erfuhr sie aus den Medien: Das neue Unternehmen hatte Insolvenz angemeldet – und es gab nun gar keinen Job mehr. Weder einen gut, noch einen schlecht bezahlten. Immerhin, eine Sache hatte Christiane aus der Misere schon gelernt, als wir uns zum Kennenlerngespräch trafen: „Wenn ich unverschämt gute [nicht marktübliche] Konditionen erhalte, sollte ich genauer über das Unternehmen recherchieren.“
3.) Beachten Sie Ihre Kündigungsfrist – und kündigen Sie nicht zu spät
Sie haben darauf geachtet, dass die „Tinte unter dem Vertrag trocken“ und Ihr neues Unternehmen – zumindest in nächster Zeit – überlebensfähig ist? Und die Kündigung Ihres alten Jobs ist für Sie nach wie vor beschlossene Sache? Dann sollten Sie mit der Kündigung nicht mehr allzu lange warten. Denn um sich im Rahmen des Pre-Boardings effektiv auf die neue Rolle vorbereiten zu können, braucht es Zeit. Besser Monate als Wochen. Ich coache immer wieder Klienten, die es verpasst haben, Zeit in ein vernünftiges Preboarding zu investieren. Zum Start in die neue Position, im neuen Unternehmen sind sie dann kaum bis gar nicht auf die unternehmenseigenen Spielregeln, die (heimlichen) Entscheider und deren Hidden Agendas vorbereitet – und geraten gewaltig ins Straucheln. Denn – das kann ich gar nicht oft genug sagen! – jedes Unternehmen und jede C-Level-Stelle ist anders. Ganz egal, für wie erfahren Sie sich auch halten mögen, Ihre neue Stelle erfordert von Ihnen IMMER auch eine erneute Transformation!
4.) Eine Kündigung vor Job-Antritt ist kein Tabu
Sie haben Ihren alten Job gekündigt, der neue Job beginnt aber erst in ein paar Monaten? Sie befinden sich quasi gerade „in between“? In dieser Zeit kann viel passieren. Gerade im Top-Management. Ich will nur ein paar typische Beispiele nennen:
- Die Rahmenbedingungen in Ihrem alten Job verbessern sich schlagartig. Etwa, weil es einen Führungswechsel im Vorstand gibt – und der Chef, der Ihnen das Leben schwer gemacht hat, plötzlich weg vom Fenster ist. Jetzt würden Sie doch gerne bleiben.
- Es ergibt sich ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können. Vielleicht klopft der Headhunter an die Tür – und macht Ihnen ein Angebot für Ihre absolute Traumpositionen in einem Unternehmen, in dem Sie schon immer arbeiten wollten.
- Im Pre-Boarding zeigt sich, dass das Traumgehalt für die vermeintlich tolle Stelle ein Köder war – und im neuen Unternehmen so einiges im Argen liegt. Womöglich ist der Vorstand heillos zerstritten und gefährdet gerade die Zukunft der gesamten Firma.
- Ihr Privatleben steht urplötzlich auf dem Kopf, sodass sich Ihre Prioritäten verschieben. Zum Beispiel, weil Ihre Frau unverhofft schwanger geworden ist. Oder Ihr Mann seinerseits eine Spitzenstelle angeboten bekommen hat – und hierfür ins Ausland ziehen muss. Arbeitszeiten oder Arbeitsort Ihrer neuen Stelle passen jetzt einfach nicht mehr zu Ihren Lebensumständen.
Was auch immer der konkrete Anlass sein mag. Ihnen ist klar: Sie können die neue Stelle unmöglich antreten. In dem Fall sollten Sie den neuen Job so früh wie möglich kündigen. Auch, wenn es nur noch wenige Monate oder gar Wochen bis zum Einstand sind. Klar, ist der neue Vertrag schon unterzeichnet, ist das unangenehm. Für beide Seiten. Treten Sie den Job wider besseren Wissens doch an – und werfen nach kurzer Zeit das Handtuch, obwohl Sie im Grunde wussten, das das nichts wird – sorgt das allerdings meist für noch viel mehr böses Blut. Den Vertrag auflösen zu lassen, ist deshalb fast immer die bessere Option.
5.) Beachten Sie die ungeschriebenen Kündigungsregeln im Top-Management
Keine Frage, als Top-Manager haben Sie einen Ruf zu verlieren. Das war auch meinem Klienten Tobias B. klar. In seinem Unternehmen war Tobias für ein bedeutsames Projekt im Rahmen der digitalen Transformation verantwortlich. Bevor er kündigte, wollte er dieses Projekt sauber beenden. Sein Credo: „Wenn alles rund läuft, gehe ich.“ Tobias folgte intuitiv den drei ungeschriebenen Spielregeln, die bei der Kündigung einer Führungskraft im Top-Management gelten:
- Verlassen Sie keine Mannschaft im Umbruch.
- Gehen Sie möglichst mit einem guten Ergebnis – das macht sich im Lebenslauf immer gut.
- Bewahren Sie Ihre Reputation – im alten Unternehmen sollte man Sie in guter Erinnerung behalten.
Halten Sie sich an diese Regeln, hinterlassen Sie keine verbrannte Erde und schützen Ihren guten Ruf als Führungskraft.
6.) Halten Sie wichtige Formalien ein
Zu guter Letzt gilt es bei der Kündigung einige Formalien einzuhalten:
- Kündigen Sie stets schriftlich und mit handschriftlicher Unterschrift.
- Formulieren Sie Ihr Kündigungsschreiben eindeutig. Der Konjunktiv ist tabu!
- Nutzen Sie die Höflichkeitsform (Anrede: „Sie“) – auch, wenn Sie Ihren Chef duzen.
- Adressieren Sie das Kündigungsschreiben an Ihren Arbeitgeber (gemäß Vertrag).
- Schicken Sie die Kündigung zusätzlich an Ihren Chef und an den Leiter der Personalabteilung.
- Halten Sie unbedingt die Kündigungsfrist ein – und suchen Sie das Gespräch mit dem Verantwortlichen, falls Sie früher gehen wollen.
- Lassen Sie sich arbeitsrechtlich beraten, sofern Sie eine außergewöhnliche oder fristlose Kündigung anstreben.
- Überreichen Sie die Kündigung nach Möglichkeit persönlich.
- Lassen Sie sich ein Arbeitszeugnis ausstellen.
Missachten Sie diese Punkte, kann Ihnen das übel aufstoßen.
Kündigung als Führungskraft: Lassen Sie sich nicht von Ihrer Angst leiten
Ich hatte schon darauf hingewiesen: Viele der im C-Level ausgesprochenen Kündigungen sind im Kern ein Fluchtreflex. Sie entstehen aus der (oft unbegründeten) Furcht, dass alles nur noch schlimmer wird – und es keine Option der Besserung gäbe. Umgekehrt trauen sich allerdings auch viele Führungskräfte, die schon alles versucht haben und auf absehbare Zeit in ihrem jetzigen Job nicht glücklich werden dürften, nicht zu kündigen. Auch sie haben Angst. Vor der finanziellen Unsicherheit. Vor Rufschäden. Oder schlicht vor dem Gefühl, versagt zu haben. Mein Rat an Sie: Lassen Sie sich in solchen Fällen nicht von Ihrer Angst leiten. Übernehmen Sie Verantwortung und ziehen Sie frühzeitig die Reißleine! Das ist besser für Sie und für Ihr Unternehmen. Denn wenn Sie innerlich schon längst gekündigt haben, wird Ihre Performance leiden. Und sie werden sich (unbewusst) so verhalten, dass man Ihnen schlussendlich den Laufpass gibt. Davon hat niemand etwas.
Herzliche Grüße
Gudrun Happich
PS: Sie wollen kündigen – aber bitte, ohne verbrannte Erde zu hinterlassen? Dann kontaktieren Sie mich unter info@galileo-institut.de. Gemeinsam arbeiten wir eine Strategie für eine geordnete Übergabe ohne Unsicherheit und böses Blut aus.
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