Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels

Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

Transformation beschleunigen – der Sprung in die nächste Liga

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Teil 2 der Auswertung meiner Umfrage zu aktuellen Führungsthemen

Die Arbeitswelt verändert sich rasant – doch welche Herausforderungen beschäftigen Führungskräfte wirklich? In Teil 2 unserer Umfrageauswertung erfahren Sie, mit welchen aktuellen Führungsproblemen sich Entscheider konfrontiert sehen und welche Lösungsansätze es gibt. Jetzt lesen und wertvolle Impulse für Ihre eigene Führungspraxis mitnehmen!

Auswertung der Umfrage zu Herausforderungen im Führungsalltag

Anfang Dezember startete ich hier auf dem Blog eine Umfrage unter Führungskräften mit Personalverantwortung. Ich wollte wissen, mit welchen Herausforderungen sich Führungskräfte aktuell konfrontiert sehen. Tatsächlich hat die Umfrage für mich interessante Ergebnisse erzielt.

Umfrage: Aktuelle Herausforderungen im Führungsalltag

Heute starte ich die erste Umfrage auf meinem Blog und verspreche mir davon aktuelle Impulse zu der Frage, was Sie momentan als Leistungsträger und Führungskraft mit Personalverantwortung in Ihrem Alltag bewegt. Was also sind aus Ihrer ganz persönlichen Sicht die Hürden, die Sie täglich bewältigen müssen? Was belastet Sie aktuell am meisten? Denn es gibt ja viele Theorien über Führungskultur und auch jede Menge Experten, die etwas zum Thema Führungsalltag zu sagen haben, aber entspricht das tatsächlich auch Ihren Erfahrungen? Deshalb möchte ich Sie – als Experten für Ihren realen Führungsalltag - zu Wort kommen lassen. Ich bin sehr gespannt darauf, inwieweit Ihre Antworten mit meinen bisherigen Erfahrungen als Unternehmerin und Coach übereinstimmen. Obwohl viele Leistungsträger schon viel erreicht haben und sehr erfolgreich sind, sieht es in ihrem Innern manchmal ganz schön turbulent aus – nur spricht darüber selten jemand. Viele glauben auch, für ihre Probleme allein eine Lösung finden zu müssen. Wir wollen schließlich alle Vorbild sein und souverän wirken, und das gelingt uns auch oft. Einige Herausforderungen aber bleiben – und welche für Sie momentan besonders drängend sind, möchte ich mit meiner Umfrage herausfinden. Bitte beantworten Sie die folgende Umfrage – Sie können bis zu 10 Themen ankreuzen oder eigene Herausforderungen beschreiben, völlig anonym natürlich. Die Ergebnisse werde ich Ihnen selbstverständlich hier auf dem Blog wieder zur Verfügung stellen. Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Wenn Sie über das Ergebnis informiert werden möchten, tragen Sie sich doch einfach für meinen GalileoLetter ein. Oder abonnieren Sie den Blogletter und verpassen Sie keinen Artikel mehr hier auf dem Blog.

9 Tipps für Coaches in der Krise

Mit diesem Artikel beende ich meine kleine Artikelserie zum Thema „Lessons learned aus der Krise“, mit der ich mich am aktuellen Blog-Carnival des managerSeminare-Blogs beteilige. In meinem ersten Beitrag hatte ich einige Strategien der Natur zum Umgang mit Krisen aufgezeigt. Unter anderem ging es um Akzeptanz, Anpassung, Nutzen der Veränderung, gute Vorbereitung und Fehlererwartung, gezielte Planung, Trends antizipieren, Kreativität, sowie ums Arbeiten im Team bzw. Kooperationen. Hier nun meine Ideen, wie Sie als Coach zukünftig ganz konkret mit krisenhaften Herausforderungen umgehen können: Krisen zu bekämpfen artet oft in sinnlosen Aktionismus aus. Besser: Analysieren Sie die Krise und suchen Sie gezielt nach neuen Chancen, die sich darin für Sie auftun können. Passen Sie Ihr Angebot an die neuen Gegebenheiten an. Überlegen Sie z. B., wie Sie für Unternehmen sicherstellen können, dass deren Investition in Sie sich lohnt. Bieten Sie neue Formate an oder arbeiten Sie mit anderen Dienstleistern zusammen. Lassen Sie sich nie mehr von Krisen überraschen, sondern seien Sie grundsätzlich darauf vorbereitet, dass Ihr größter Kunden morgen abspringen kann. Haben Sie einen Plan B in der Schublade. Akquirieren Sie nicht erst in der Krise, sondern machen Sie die Akquise zu Ihrem ständigen Begleiter. Wenn dann tatsächlich ein wichtiger Kunde wegbricht, haben Sie immer Alternativen. Suchen Sie ganz gezielt nach Möglichkeiten, mit dem geringstmöglichen Aufwand den größten Effekt zu erzielen. Viele Coaches verzetteln sich, entweder mit ihrem Angebot oder bei ihren Marketingmaßnahmen. Das raubt Energie, die Sie in der Krise dringend brauchen. Beobachten Sie Ihren Markt und gesamtgesellschaftliche Trends. Das kann Ihnen wertvolle Aufschlüsse dazu geben, wohin die aktuelle Situation sich wahrscheinlich entwickelt – und Sie können Ihr Angebot schon jetzt entsprechend positionieren. Damit sind Sie Ihrem Wettbewerb voraus, der wahrscheinlich erst dann wieder in Bewegung kommt, wenn es schon fast zu spät ist. Gehen Sie kreative Wege und wagen Sie sich auch mal an ungewöhnliche und innovative Ideen – egal ob Sie eine...

Flexibilität ist ein Merkmal erfolgreicher Menschen und Unternehmen

Kürzlich stieß ich bei Kollege Constantin Sander auf einen interessanten Artikel der österreichischen Zeitschrift „Bestseller“ zum Thema Veränderung bzw. neudeutsch Change. Durch folgende Aussage fühlte ich mich mal wieder bestätigt: „... die Welt verändert sich, und wer sich nicht mitverändert, wird untergehen – getreu dem Evolutionstheorem „Survival oft the fittest“, wohlgemerkt: der Anpassungsfähigsten, nicht der Fittesten.“ Diejenigen, die sich am besten an die neuen Gegebenheiten anpassen können, die Flexiblen, sind demnach langfristig gesehen am erfolgreichsten. Über die Natur als Krisenmanager – und häufig werden Veränderungen ja zunächst mal als Krisen erlebt – habe ich Anfang der Woche bereits gebloggt. Für Leistungsträger in Unternehmen, die in Führungspositionen häufig dafür verantwortlich sind, Veränderungen im Unternehmen anzuleiten, bedeutet das auch, sich selbst in diesem Prozess zu verändern bzw. dazu bereit zu sein. Auch wenn das manchmal unbequem ist. Auch wenn das bisher Gewohntes in Frage stellt. Als Führungskraft braucht man selbst den Willen zur Veränderung, wenn man andere dazu anleiten will, Dinge zu verändern. Ich lehne mich jetzt mal weiter aus dem Fenster: Wahrscheinlich macht das sogar den Unterschied aus zwischen mittelmäßigen Führungskräften und den „richtig Guten“. Wie sehen Sie Ihre Rolle in Veränderungsprozessen? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Impuls der Woche: KW 39

Spagat zwischen Individualität und Standardisierung Vor einigen Tagen las ich in der FAZ, dass Unternehmen zwar einerseits Lehren aus der Krise gezogen haben und sich in der Personalpolitik den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen. Andererseits setzen sie diesen Anspruch aber tatsächlich kaum in die Tat um. Das sagt jedenfalls eine Langzeitstudie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) an der 396 Unternehmen teilgenommen haben. Besonders spannend fand ich außerdem folgende Ergebnisse: Es gibt auf der einen Seite deutlich höhere Ansprüche sowohl vom Unternehmen als auch vom Kunden an die Mitarbeiter, bezogen auf Know-how, Flexibilität und Individualität. Auf der anderen Seite arbeiten die Unternehmen mit enormer Anstrengung daran, die internen Prozesse zu standardisieren, also ein mehr an Routineaufgaben zu erzeugen, und zu rationalisieren, um Kosten zu sparen. Das erzeugt eine Spannung, die nicht so ohne weiteres aufzulösen ist. Meiner Beobachtung nach ist zudem das Bedürfnis nach „Controlling“ gewachsen: Der Aufwand und Anspruch, alles zu dokumentieren, sich abzusichern, Entscheidungen nicht oder nur im Einklang mit anderen zu treffen, wächst ebenfalls. Wir haben einen deutlichen Zuwachs an administrativen Aufgaben im Management. Können Sie diesen Trend bestätigen? Wie erleben Sie das? Und welche Lösungsideen haben Sie dafür? Eine konstruktive und kreative Diskussionsrunde darf starten. Ich freue mich auf Ihren Input!