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Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels

Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

Transformation beschleunigen – der Sprung in die nächste Liga

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Die Fahnen sind da!

Letzte Woche habe ich die Fahnen für mein Erstlingswerk Ärmel hoch! erhalten. Es ist wirklich etwas ganz Besonderes, das vorläufige Ergebnis von vielen Monaten Arbeit in Händen zu halten. Die Fahnen geben ja schon mal einen guten Eindruck davon, wie das Buch in gedrucktem Zustand aussehen wird, und ich gestehe: Meinen Namen auf der Titelseite zu sehen, streichelt mein Ego durchaus 😉 . Am Wochenende habe ich mich mit der letzten Korrekturdurchsicht beschäftigt und natürlich noch ein paar Kleinigkeiten gefunden. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden und freue mich nun umso mehr auf die Veröffentlichung. Übrigens ist auch das Titelbild schon beinahe fertig, und sobald ich das "Go" vom Verlag habe, werde ich das natürlich ebenfalls hier veröffentlichen. Sie können übrigens gerne jetzt schon Ihr persönliches Exemplar vorbestellen, selbstverständlich mit Widmung. Einfach eine Mail senden, und sobald das Buch erscheint, geht es auf den Weg zu Ihnen!

Impuls der Woche: KW 39

Spagat zwischen Individualität und Standardisierung Vor einigen Tagen las ich in der FAZ, dass Unternehmen zwar einerseits Lehren aus der Krise gezogen haben und sich in der Personalpolitik den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen. Andererseits setzen sie diesen Anspruch aber tatsächlich kaum in die Tat um. Das sagt jedenfalls eine Langzeitstudie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) an der 396 Unternehmen teilgenommen haben. Besonders spannend fand ich außerdem folgende Ergebnisse: Es gibt auf der einen Seite deutlich höhere Ansprüche sowohl vom Unternehmen als auch vom Kunden an die Mitarbeiter, bezogen auf Know-how, Flexibilität und Individualität. Auf der anderen Seite arbeiten die Unternehmen mit enormer Anstrengung daran, die internen Prozesse zu standardisieren, also ein mehr an Routineaufgaben zu erzeugen, und zu rationalisieren, um Kosten zu sparen. Das erzeugt eine Spannung, die nicht so ohne weiteres aufzulösen ist. Meiner Beobachtung nach ist zudem das Bedürfnis nach „Controlling“ gewachsen: Der Aufwand und Anspruch, alles zu dokumentieren, sich abzusichern, Entscheidungen nicht oder nur im Einklang mit anderen zu treffen, wächst ebenfalls. Wir haben einen deutlichen Zuwachs an administrativen Aufgaben im Management. Können Sie diesen Trend bestätigen? Wie erleben Sie das? Und welche Lösungsideen haben Sie dafür? Eine konstruktive und kreative Diskussionsrunde darf starten. Ich freue mich auf Ihren Input!

Vorbereitung auf den Rollenwechsel

Sie haben ein Angebot für eine andere Position bekommen?! In der Regel fühlen wir uns geschmeichelt. Irgendetwas scheinen wir „richtig“ gemacht zu haben, denn sonst hätten wir ja dies Angebot nicht bekommen, oder? Häufig laufen wir dann – mindestens innerlich – mit stolz geschwellter Brust durch die Gegend und freuen uns über diese „Auszeichnung“. Irgendwann geht es dann wirklich los mit der neuen Position, und manchmal ist es tatsächlich so, wie wir uns das vorgestellt haben. Manchmal scheint aber gar nichts unseren Vorstellungen zu entsprechen – wie kommt das? Meiner Erfahrung nach machen wir uns oft zu wenig Gedanken darüber, was da tatsächlich auf uns zukommen könnte. Deshalb habe ich mal ein paar wenige Leitfragen zusammengestellt. Es macht Sinn, im Vorfeld des Rollenwechsels eine Antwort darauf zu finden, damit der Wechsel auf jeden Fall von Erfolg gekrönt ist – für alle beteiligten Seiten: Was ist der Anlass für den Positionswechsel? Verlässt jemand die bestehende Position, und wenn ja, warum? Oder wird die Stelle ganz neu geschaffen? Wie ist man auf Sie gekommen? Sprich: Was erwartet wer von Ihnen? Auf welcher Ebene ist die neue Position angesiedelt? Auf der gleichen Ebene, eine Stufe „höher“, oder in einem anderen Bereich? Welche „Spielregeln“ herrschen in der neuen Position, also wer sind Ihre Kollegen, Mitarbeiter, Chefs und welche Umgangsregeln herrschen, ausgesprochen und informell, soweit Sie das sehen können? Ist die neue Position ein Schritt auf „Ihrem“ Karriereweg? Ist sie also ein konstruktiver Meilenstein oder eher der Weg ins Abseits? Sie merken schon, es gibt an dieser Stelle eine Menge wertvoller und wichtiger Fragen. Tun Sie sich einen Gefallen und machen Sie sich diese Gedanken im Vorfeld – bevor Sie zusagen … Das steigert Ihre Chancen auf einen guten Start in der neuen Position ungemein. In einem der nächsten Artikel gehe ich dann noch etwas...

How coaching works

Über einen Hinweis aus meinem Netzwerk bin ich auf dieses wunderbare Video gestoßen, das sehr anschaulich zeigt, wie Coaching tatsächlich funktioniert: