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Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels

Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

Transformation beschleunigen – der Sprung in die nächste Liga

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Impuls der Woche: KW 46

Flexibilität ist ein Merkmal erfolgreicher Menschen und Unternehmen Kürzlich stieß ich bei Kollege Constantin Sander auf einen interessanten Artikel der österreichischen Zeitschrift „Bestseller“ zum Thema Veränderung bzw. neudeutsch Change. Durch folgende Aussage fühlte ich mich mal wieder bestätigt: „... die Welt verändert sich, und wer sich nicht mitverändert, wird untergehen – getreu dem Evolutionstheorem „Survival oft the fittest“, wohlgemerkt: der Anpassungsfähigsten, nicht der Fittesten.“ Diejenigen, die sich am besten an die neuen Gegebenheiten anpassen können, die Flexiblen, sind demnach langfristig gesehen am erfolgreichsten. Über die Natur als Krisenmanager – und häufig werden Veränderungen ja zunächst mal als Krisen erlebt – habe ich Anfang der Woche bereits gebloggt. Für Leistungsträger in Unternehmen, die in Führungspositionen häufig dafür verantwortlich sind, Veränderungen im Unternehmen anzuleiten, bedeutet das auch, sich selbst in diesem Prozess zu verändern bzw. dazu bereit zu sein. Auch wenn das manchmal unbequem ist. Auch wenn das bisher Gewohntes in Frage stellt. Als Führungskraft braucht man selbst den Willen zur Veränderung, wenn man andere dazu anleiten will, Dinge zu verändern. Ich lehne mich jetzt mal weiter aus dem Fenster: Wahrscheinlich macht das sogar den Unterschied aus zwischen mittelmäßigen Führungskräften und den „richtig Guten“. Wie sehen Sie Ihre Rolle in Veränderungsprozessen? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Startschuss für die Community . für Human Excellence

Ein persönlicher Erfahrungsbericht Am 5. November fiel der Startschuss für meine Community . für Human Excellence, ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Die Community ist gedacht als professionelles Netzwerk aus einer kleinen, aber feinen Gruppe Gleichgesinnter: Spitzenleister, die sich nicht verbiegen, erfolgsorientierte Leistungsträger, die der eigenen Überzeugung treu bleiben wollen. Ich möchte damit die „wirklich Guten“ ansprechen, also Leute, die ihren Job besonders gut bewältigen und sich dabei trotzdem nicht verbiegen wollen. Mir geht es um Menschen, die ihre Ziele auf ehrliche, werteorientierte und respektvolle Art und Weise anstreben. In der Community werden Businesskontakte gepflegt und zu stabilen Geschäftsfreundschaften ausgebaut – langfristig entsteht damit eine Art berufliches Sicherheitsnetz. Eine der Teilnehmerinnen bei der Premiere ist Heide Liebmann, Positionierungs-Coach mit dem Nasenfaktor aus Düsseldorf. Sie begleitet die erste Community auch als Beobachterin und wird ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke hier auf dem Leistungsträger-Blog mit Ihnen teilen. Seit einem guten halben Jahr arbeite ich eng mit Gudrun Happich zusammen und unterstütze sie bei ihrem Marketing. Ihre Idee, eine Community für ehemalige und aktuelle Klienten ins Leben zu rufen, fand ich von Anfang an spannend – und auch für mich selbst durchaus reizvoll. Ich möchte mich unternehmerisch weiterentwickeln, und eine lebendige Community aus Menschen, die ähnliche Werte haben wie ich, stelle ich mir dafür hilfreich vor. Deshalb habe ich gerne zugesagt, als sie mich fragte, ob ich daran teilnehmen wollte. Freitag vor einer Woche war dann das erste Treffen im Gut Keuchhof in Köln, übrigens ein total empfehlenswertes Tagungshaus, wirklich klasse. Berührungsängste ... Ich gestehe, ich war vorher etwas nervös. Gudrun hat sich ja als Expertin für Leistungsträger positioniert, und die meisten ihrer Klienten sind Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Ich hingegen bin Freiberuflerin mit lediglich drei Jahren Erfahrung im Konzern. Da fragte ich mich schon, ob und wie das...

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Heute bitte ich Sie um Ihre Unterstützung: Auf dem Portal trainerlink.de ist seit neuestem auch mein Leistungsträger-Blog gelistet. Man kann die Link-Empfehlungen dort bewerten, und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auf die trainerlink-Seite klicken und mir das ein oder andere Sternchen zukommen lassen 😉 . Vielen Dank.

Impuls der Woche: KW 43

Manchmal tut es gut, sich einfach mal ein paar Minuten Auszeit zu nehmen um aufzuatmen - und sich wieder bewusst zu machen, worauf es wirklich ankommt. Viel Freude mit diesem Video:

Die Fahnen sind da!

Letzte Woche habe ich die Fahnen für mein Erstlingswerk Ärmel hoch! erhalten. Es ist wirklich etwas ganz Besonderes, das vorläufige Ergebnis von vielen Monaten Arbeit in Händen zu halten. Die Fahnen geben ja schon mal einen guten Eindruck davon, wie das Buch in gedrucktem Zustand aussehen wird, und ich gestehe: Meinen Namen auf der Titelseite zu sehen, streichelt mein Ego durchaus 😉 . Am Wochenende habe ich mich mit der letzten Korrekturdurchsicht beschäftigt und natürlich noch ein paar Kleinigkeiten gefunden. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden und freue mich nun umso mehr auf die Veröffentlichung. Übrigens ist auch das Titelbild schon beinahe fertig, und sobald ich das "Go" vom Verlag habe, werde ich das natürlich ebenfalls hier veröffentlichen. Sie können übrigens gerne jetzt schon Ihr persönliches Exemplar vorbestellen, selbstverständlich mit Widmung. Einfach eine Mail senden, und sobald das Buch erscheint, geht es auf den Weg zu Ihnen!

Impuls der Woche: KW 39

Spagat zwischen Individualität und Standardisierung Vor einigen Tagen las ich in der FAZ, dass Unternehmen zwar einerseits Lehren aus der Krise gezogen haben und sich in der Personalpolitik den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen. Andererseits setzen sie diesen Anspruch aber tatsächlich kaum in die Tat um. Das sagt jedenfalls eine Langzeitstudie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) an der 396 Unternehmen teilgenommen haben. Besonders spannend fand ich außerdem folgende Ergebnisse: Es gibt auf der einen Seite deutlich höhere Ansprüche sowohl vom Unternehmen als auch vom Kunden an die Mitarbeiter, bezogen auf Know-how, Flexibilität und Individualität. Auf der anderen Seite arbeiten die Unternehmen mit enormer Anstrengung daran, die internen Prozesse zu standardisieren, also ein mehr an Routineaufgaben zu erzeugen, und zu rationalisieren, um Kosten zu sparen. Das erzeugt eine Spannung, die nicht so ohne weiteres aufzulösen ist. Meiner Beobachtung nach ist zudem das Bedürfnis nach „Controlling“ gewachsen: Der Aufwand und Anspruch, alles zu dokumentieren, sich abzusichern, Entscheidungen nicht oder nur im Einklang mit anderen zu treffen, wächst ebenfalls. Wir haben einen deutlichen Zuwachs an administrativen Aufgaben im Management. Können Sie diesen Trend bestätigen? Wie erleben Sie das? Und welche Lösungsideen haben Sie dafür? Eine konstruktive und kreative Diskussionsrunde darf starten. Ich freue mich auf Ihren Input!