Wie werde ich ein guter Chef?
Sie fragen sich, was einen guten Geschäftsführer, C-Level oder Top-Manager auszeichnet? Welche Eigenschaften gute Führungskräfte mitbringen müssen? Und vor allem, wie Sie ein besserer Chef werden können? Dann sind Sie schon auf dem besten Weg dahin. Immerhin ist Reflexion für Führungskräfte der erste Schritt, um den eigenen Zielen näher zu kommen.
In diesem Artikel lesen Sie,
- mit welchen Grundeinstellungen Sie ein guter Chef werden,
- was einen guten von einem schlechten Chef unterscheidet und
- wie Ihnen ein Führungskräfte-Coaching hilft, ein besserer Top-Manager zu werden.
Guter Chef werden: Mit diesen 3 Tipps klappt es
Was kennzeichnet einen richtig guten Chef und Unternehmenslenker? Darauf gibt es sicher keine pauschale Antwort. Meiner Erfahrung nach können Menschen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen exzellente Führungskräfte sein. Insbesondere drei Einstellungen halte ich aber für zentral, um ein guter Geschäftsführer und Chef zu werden:
- Verstehen Sie Führung als eine Profession! Also als etwas, das Sie lernen und immer weiter entwickeln sollten.
- Denken Sie über sich selbst hinaus! Auf diese Weise sind Sie in der Lage, Unternehmensvisionen und Werte zu entwickeln, die über dem kurzfristigen Gewinn stehen.
- Nehmen Sie die eigene Person nicht allzu wichtig! Für Narzissten ist das z.B. ein Ding der Unmöglichkeit: Zu erkennen, dass „Netzwerk“ und „Wir“ mehr Potential hat als „Ich“ und „Ellenbogen“.
Guter vs. schlechter Geschäftsführer
Was macht einen guten Chef aus? Und wie agiert eigentlich ein schlechter Geschäftsführer? Antworten auf beide Fragen finden wir fast täglich, wenn wir den Wirtschaftsteil der Zeitung aufschlagen. Die folgenden beiden realen Beispiele zeigen sehr gut, was einen guten von einem schlechten Chef unterscheidet.
Schlechter Chef? Ein Negativbeispiel
Über ein absolutes Negativbeispiel habe ich neulich einen Bericht in der Zeitung gelesen. Da erhält der Vorstand eines Unternehmens vom Verwaltungsrat zwei Dienst-Limousinen genehmigt und eine ad hoc Gehaltserhöhung um 50 Prozent. Gleichzeitig werden die hohen Kosten für das „Bodenpersonal“ kritisiert. Gut: Der Vorstand hatte es in seiner 4-jährigen Amtszeit geschafft, dass das Unternehmen zum ersten Mal Gewinne einfährt. Aber: Bei dem Ganzen handelt es sich um kommunale Kliniken, also ein öffentliches Unternehmen.
Besagter Vorstand hat zwar die Zahlen verbessert, aber für ein Betriebsklima der Angst gesorgt. Die Folge: Führungskräfte wechseln ständig, der Presse werden Berichte über Intrigen, Mauscheleien, dubiose Auftragsvergaben zugespielt. Es ist abzusehen, dass dieses Konstrukt dem Verwaltungsrat bald um die Ohren fliegen wird, inklusive der guten Zahlen.
Ein guter Chef braucht keinen Personenkult
Das strahlende Gegenbeispiel ist Benno Dorer, Vorstandschef von Clorox, einem amerikanischen Konsumgüter-Anbieter. Er wurde bereits zum beliebtesten Chef Amerikas gewählt. Und wie hat er das geschafft? Herr Dorer
- hört zu,
- schafft und schenkt als Führungskraft Vertrauen,
- bietet den Mitarbeitern Flexibilität und
- ist stets bereit, sich selbst weiterzuentwickeln.
Ein bodenständiger Typ also, der jeden Personenkult ablehnt!
Führungskräfte-Coaching: So werden Sie ein besserer Top-Manager
Wenn Sie ein guter Chef werden möchten, müssen Sie zunächst die richtige Grundeinstellung mitbringen. Zudem sollten Sie die eigene Person nicht zu wichtig nehmen – trotz aller Machtspiele im Unternehmen, insbesondere im Top-Management.
Wie Sie – in Ihrem Unternehmen, für Ihre Mitarbeiter und zu Ihren Bedingungen – der bestmögliche Chef werden können, besprechen wir im Führungskräfte-Coaching. Hier lernen Sie, mit geringerem Zeitaufwand besser zu führen und dabei höherwertige Ergebnisse zu erzielen. Und das, ohne sich zu verbiegen! Klingt spannend? Dann kontaktieren Sie mich unter info@galileo-institut.de!
Sie hören lieber?
Hier geht es zur passenden Folge in meinem Podcast „Leben an der Spitze“:
Wie werde ich ein guter Chef? – AUFSTIEG AN DIE SPITZE #209
Herzliche Grüße
Gudrun Happich
P.S: Die schnellsten Ergebnisse erzielen wir erfahrungsgemäß im Einzelcoaching. Hier erwartet Sie eine Sparringspartnerschaft auf Augenhöhe!
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