Blog

Täglich gelesen von rund 1.000 Geschäftsführern, Vorständen und C-Levels

Seit 2010 veröffentliche ich im Leistungsträger-Blog wöchentlich einen Artikel zu Themen wie moderne Führung, Transformation, Strategie, Positionierung und Leistungserhalt. Gespickt mit realen Fallbeispielen und geprägt von pragmatischen Best-Practice-Lösungen wurde mein Blog mehrfach ausgezeichnet und ist über die Jahre zur geschätzten Lektüre für Geschäftsführer, Vorstände und C-Levels geworden.

Transformation beschleunigen – der Sprung in die nächste Liga

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Dauerstress: Wann ein Burnout Geschäftsführer trifft

Ständig Meetings – online wie offline. Permanent erreichbar sein müssen – über zahllose Kanäle. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie als Geschäftsführer einen Burnout – eine der schlimmsten psychischen Folgeerkrankungen von Dauerstress – verhindern können.

Es ist einsam an der Spitze

Dass es an der Spitze einsam zugeht, ist eiskalte Realität. Viele Führungskräfte, die es ins Top-Management geschafft haben, werden plötzlich mit neuartigen Problemen konfrontiert, die kaum alleine bewältigt werden können.

Gelebte Eigenverantwortung

Gibt es in einem Unternehmen wenige einfache, klare Regeln, läuft der Laden rund, die Mitarbeiter können eigenverantwortlich agieren und ein Unternehmer kann sich um seine Kernaufgabe kümmern – die Zukunft des Unternehmens zu gestalten.

Die 3 wichtigsten Glücksfaktoren

Vor Kurzem war ich zu einem sehr, sehr spannenden Vortrag des Business Clubs des Manager Magazins eingeladen, in dem sich führende Köpfe der Wirtschaft treffen. Schon die Location war ausgesprochen exklusiv: das Hotel am Wasserturm (siehe Foto) bietet eine wunderbare Aussicht und super Essen. Ein geniales Setting also für Antworten auf eine Frage, die uns wahrscheinlich alle bewegt: Was macht uns glücklich? Gibt es ein Glücksgeheimnis? Maike van den Boom stellte in ihrem Vortrag „Zum Glück gibt’s Werte“ die Ergebnisse ihrer Glücksstudie vor: Sie hatte dazu die offiziell 13 glücklichsten Länder der Welt besucht und wollte wissen, was ihr Glücksgeheimnis ist. So unterschiedlich die Antworten auch ausfielen, drei Punkte waren bei allen gleich: Die 3 wichtigsten Glückfaktoren Persönliche Freiheit - ich kann mein Leben einrichten Schweden ist das individuellste Land, aber hier herrscht eine hohe Solidarität. Die Individualität steht immer unter dem „Stern“ der Gemeinschaft. Was von den Interviewten immer wieder gesagt wurde: "Habe Spaß an der Arbeit und Freude am Leben. Sorge dafür, dass Du das Leben so lebst, dass Du das Beste aus Dir machst. Was immer Du willst – TU es und werde darin gut.“ Hier steckt ganz deutlich drin: Glück hat viel mit Selbstverantwortung zu tun! Wie man Erfolg und persönliche Erfüllung verbinden kann, ist übrigens auch das Thema meines aktuellen Ratgebers "Was wirklich zählt!“ Vertrauen Je weniger man vertraut, umso mehr (unsinnige) Regeln braucht man. Irgendwann hört man auf, den gesunden Menschenverstand einzusetzen und kontrolliert nur noch. Bereits Ricardo Semmler hat in seinem Buch „Das Semco System – Management ohne Manager“ formuliert: Wir setzen ein Minimum an Regeln ein, eine gehörige Portion gesunden Menschenverstand und Eigenverantwortung … Und schon können wir auf die meisten Regeln verzichten und wir haben mehr Spaß und mehr Erfolg. Bei den Finnen gibt es das sogenannte „Finnengeschäft“ – dort werden...

Immer mit der Ruhe – 6 Tipps

Einige Projekte müssen abgeschlossen, andere neu geplant werden. Bilanzen müssen fertig gestellt, Mitarbeitergespräche geführt werden – gegen Ende des Jahres erreicht in vielen Unternehmen der Stresspegel einen Höhepunkt. Führungskräfte sehen sich von allen Seiten mit der Dringlichkeitsstufe „Dunkelrot“ konfrontiert, operative Hektik greift um sich. Strategien gegen operative Hektik Kennen Sie das? Dann versuchen Sie doch mal, sich dem Spiel von Druck und Gegendruck zu entziehen und probieren Sie folgende 6 Tipps aus: Den Parasympathikus aktivieren Stellen Sie sich bei Druck und Ärger für einige Minuten gerade hin, atmen Sie tief ein und aus. Spüren Sie den Kontakt Ihrer Füße zum Boden. Sie aktivieren so den Teil Ihres vegetativen Nervensystems, der auf Ruhe gepolt ist. Tempo rausnehmen Reagieren Sie bei Druck nicht mit Gegendruck. Steigen Sie bewusst aus dem Spiel aus, indem Sie zum Beispiel klar und höflich sagen: "Ich würde sehr gerne, doch meine Zeitkapazitäten lassen es jetzt im Moment nicht zu." Schlagen Sie einen Alternativtermin vor. Zum Handeln bringen Wenn jemand starken Druck ausübt, beauftragen Sie ihn mit einer Aufgabe, die er erledigen muss, bevor Sie aktiv werden. Oft kommt dann gar nichts mehr oder die Anfrage wird sehr viel qualifizierter. Es gibt mehr als „Ja“ und „Nein“ In Entscheidungssituationen sollten Sie sich immer Zeit zur Reflexion nehmen, um Ihren Standpunkt definieren zu können. Wichtig: Es gibt nicht nur "Ja" und "Nein", sondern auch "sowohl als auch" und "weder noch". Suchen Sie die zwei anderen Varianten. Das macht den Kopf wieder frei(er) und hilft aus dem Sumpf heraus. Augenhöhe Achten Sie bei der Kommunikation stets auf Augenhöhe – nach oben und nach unten! Dazu gehört auch: Agieren Sie nicht einseitig nach den eigenen Ansprüchen, sondern mit Respekt für die Bedürfnisse des Gegenübers. Verantwortung Jemand will etwas von Ihnen und drängt Sie. Machen Sie sich klar: Nicht Sie haben das...

Was zählt für Sie wirklich? Teil 3 – Die eigenen Stärken finden

Neben der Identifikation Ihrer Werte bildet die Kenntnis Ihrer individuellen Stärken einen wesentlichen Baustein, um Ihre Idealposition zu definieren. Für leistungsorientierte und analytisch denkende Menschen bieten sich die folgenden fünf Methoden an. Sammeln Sie Ihre StärkenStellen Sie über mehrere Tage oder Wochen eine Liste mit etwa 60 Stärken zusammen. Sie können sich an diesen Leitfragen orientieren: Was kann ich gut? Was macht mich aus? Was ist meine Erfolgsgrundlage? Was kann ich nach Meinung anderer besonders gut? Was ist mir besonders wichtig? Was zeichnet mich aus? Was fällt mir leicht, ohne nachzudenken – aber fällt gleichzeitig anderen schwer? Schreiben Sie Ihre ErfolgsstoryLassen Sie Ihr Leben kurz Revue passieren. Welche rund zehn beruflichen und privaten Projekte und Entscheidungen können Sie als Erfolg verbuchen? Fragen Sie sich dabei: Was genau haben Sie getan, um das Problem zu lösen? Welche Rolle haben Sie dabei gespielt? Im nächsten Schritt analysieren Sie, worauf dieser Erfolg zurückzuführen sein könnte. Dabei fragen Sie sich: Wenn Ihnen jemand genau diese Geschichte erzählen würde, welche Stärke müsste dieser Mensch wohl haben? Schreiben Sie Ihre KrisenstoryBeschreiben Sie zwei oder drei große Lebenskrisen, die Sie erfolgreich gemeistert haben. Dies sind ja auch Erfolgsgeschichten. Stellen Sie sich hierbei die Fragen: Wie haben Sie diese Krisen bewältigt? Welche besonderen Eigenschaften fallen dabei auf? Dies deckt das persönliche Potenzial auf, das Sie in einer Ausnahmesituation abrufen können. Führen Sie StärkeninterviewsWählen Sie zehn gute Bekannte aus dem privaten und beruflichen Umfeld aus, denen Sie folgende Fragen stellen: Was denken Sie, kann ich besonders gut? Was glauben Sie, kann ich sogar besser als andere? Wegen was würden Sie mich wem empfehlen? Gibt es etwas an mir, das Sie woanders noch nicht erlebt haben? Die Antworten zeigen, welche Stärken andere bei Ihnen sehen. Probieren Sie die Methode der AnspracheÜberlegen Sie, mit welchen Anliegen, Fragen oder Problemen andere auf...