Bleiben Sie handlungsfähig!
Gerade in den oberen Hierarchieebenen prallen häufig ganz unterschiedliche Führungsstile aufeinander. So untersteht eine junge Führungskraft – dynamisch, ehrgeizig und sich selbst Moderator begreifend – vielleicht einer Führungspersönlichkeit der „alten Schule“: autoritär, mit charismatischer Ausstrahlung und langjähriger Erfahrung. Sie gibt also nach unten Freiheiten weiter, wird selbst aber von oben bestimmt. Wie schafft sie es in dieser Situation, das eigene Verständnis von Führung durchzusetzen und sich eigene Entscheidungsperspektiven zu bewahren?
Hinzu kommt die zunehmende Komplexität der Aufgaben: Anforderungen durch das Umfeld, politische Linien, fremdbestimmte, notwendige Termine im Kalender. Es gilt, die eigene Auffassung beherzt zu vertreten: sich Freiheitsräume zu schaffen, eigene Prioritäten zu setzen und diese auch nach oben zu verteidigen – dabei aber diplomatisch und kooperativ zu bleiben.
Im 7. Kapitel von „Ärmel hoch!“ erfahren Sie,
- was Sie tun, wenn Ihr Vorgesetzter in Ihre Abteilung „hineinregiert“,
- wie Sie Ihre Handlungsfähigkeit erhalten, ohne das eigene Verständnis von Führung aufzugeben
- und wie Sie Ihre eigenen Prioritäten nach oben verteidigen.