Transformation zu moderner Unternehmensführung

Wie führe ich zukunftsfähig und motiviere meine Mitarbeiter zur Eigenverantwortung?

Ausgangssituation: „Ich soll das Management der Zukunft aufbauen“

Der Klient ist Führungskraft im Bereich IT bei der Tochter eines großen Textilunternehmens. Nun ist K. in die Geschäftsführung aufgestiegen und soll die Prinzipien moderner Führung jenseits der IT auf das gesamte Unternehmen übertragen. Er will unbedingt, dass die Transformation von der alten zur neuen Welt gelingt. Gleichzeitig fühlt er sich überfordert und stark unter Druck. Wenn er scheitert, verliert er ein hohes Ansehen als Führungskraft.

Außerdem befürchtet er, eine Art Bauernopfer zu sein. Der Vorstand des Mutterkonzerns und zwei Mit-Geschäftsführer scheinen die Transformation nicht wirklich zu wollen. Es wird Eigenverantwortung gefordert, aber nicht gelebt. K. scheitert mit seiner direkten, offenen Kommunikation immer wieder an dem politischen Kalkül und dem Über-Bande-spielen, das an der Spitze praktiziert wird. Er ist voller Selbstzweifel.

Prozess: Der Spagat von der alten zur neuen Welt

In der Sparrings-Partnerschaft setzen wir auf verschiedenen Ebenen an. K. möchte eine klare innere Haltung zu vieldiskutierten Führungsthemen finden, mit der er seine neue Rolle professionell ausfüllen und zugleich seinen Grundwerten treu bleiben kann. Neben der konkreten Umsetzung der Prinzipien der agilen Softwareentwicklung auf gesamtes Unternehmen

(Welche Strukturen machen Sinn? Welche Mitarbeiter sind geeignet, als Multiplikatoren eingesetzt zu werden?), spielt die Kommunikation eine tragende Rolle. Es geht darum, einen Stil zu finden, der zu ihm passt und auch von der Spitze akzeptiert wird. Um das Projekt „Moderne Führung“ erfolgreich umsetzen zu können, muss aus den Geschäftsführern ein Team werden.

Ergebnis: Ein Schritt nach dem anderen

Ein Coaching-Prozess läuft selten geradlinig, sondern häufig in Wellen. Nach ersten schnellen Erfolgen – es gelingt die beiden anderen Geschäftsführer von der Vision moderner Führung zu begeistern und zu einem Team zusammenzuschweißen – bleiben auch Rückschläge nicht aus. Der Aufsichtsrat wirft den Geschäftsführern immer wieder Knüppel zwischen die Beine. Da wir diese Situationen immer sofort reflektieren, gelingt es K. aber jeweils gangbare Lösungen zu finden. Er schafft sich Gehör und bekommt schließlich die Entscheidungsfreiheit, die er braucht, um Schritt für Schritt den Weg zu gestalten.

Eine wertvolle Unterstützung findet er im Austausch im Gruppencoaching mit Macher an der Unternehmensspitze und Führungskräften, die in ganz ähnlichen Situationen sind. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse: Der Mutterkonzern benennt ihn zum Sprecher der Geschäftsführung – damit ist er offiziell der „Leader“. Gleichzeitig wird von ihm gewünscht, dass er sein Modell auf den Konzern überträgt.

Jetzt läuft die Transformation schneller als in den kühnsten Träumen vorgestellt.

Führung im Wandel

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Executive-Coach Gudrun Happich schreibt auch bei

CIO Magazine
Harvard Business Manager