Souveräne Führung in unsicheren Zeiten

Das Alte funktioniert nicht mehr,
so geht´s nicht weiter – aber wie?

Ausgangssituation: Es muss sich etwas ändern

S. ist mittelständischer Unternehmer im PR-Bereich. In den letzten Jahren wurde der Preis- und Wettbewerbsdruck ständig höher. Zudem wird es schwieriger qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Der 51-Jährige ist überlastet, unzufrieden, unsicher. S. ist der Meinung, dass sich in seinem Unternehmen etwas ändern muss und hat deshalb einen externen Berater ins Boot geholt.

Dessen Kernaussage ist, dass eine komplette Umstülpung der Organisation der einzige Weg ist: neue Kunden, neue Prozesse. Die Verunsicherung von S. ist nun noch größer.

Hat er bislang alles falsch gemacht?

Prozess: Die eigene Rolle reflektieren

Zu Beginn des Coachings will S. sein Unternehmen verkaufen. Der Klient wünscht sich Impulse für die nächsten Schritte. Wir setzen daher nicht am Unternehmen, sondern bei seiner Person an. Wünsche, Sehnsüchte, Ängste werden formuliert. Der 51-Jährige gibt sich zum ersten Mal die Erlaubnis, seine Rolle im Unternehmen zu reflektieren – sie passt nicht zu ihm. Er fühlt sich gefangen im operativen Geschäft. Der Klient ist leistungstrieben und innerlich überzeugt davon, ein schlechter Leader zu sein.

Tatsächlich führt S. intuitiv ohne Macht, Druck, Dominanz – also sehr modern und über Jahre sehr erfolgreich. Allerdings stellt er dies selbst immer wieder in Frage und setzt daher seine Prinzipien nicht konsequent um. Immer deutlicher wird, wie stark sein persönliches Thema und das Unternehmensthema zusammenhängen. Im Coaching arbeiten wir ausgehend von dem 4-Quanten-Modell konsequent an der Haltung. Schnell ist der Verkauf kein Thema mehr.

Freiraum zum Gestalten

Das Unternehmen von S. braucht im ersten Schritt einen Navigator, der in sich klar ist. Als Macher an der Unternehmensspitze kann S. sich die Rolle aussuchen, die am besten zu ihm passt. Für ihn ist es wesentlich, sich auf seine Stärken zu konzentrieren und sich daran zu „erinnern“, was er eigentlich will. Das operative Tagesgeschäft ist heute fest in den Händen von zwei Mitarbeitern, die diese Rollen gut und gerne ausfüllen.

Der Klient fühlt sich deutlich entlastet. Das bedeutet Freiraum zum Gestalten und für neue Ideen.

Die langwierigen Prozesse und Strukturen im Unternehmen werden Schritt für Schritt so vereinfacht, dass sie zu den Prinzipien der Selbstorganisation und Transparenz, wie sie mehr und mehr im Unternehmen gelebt werden, passen. Es handelt sich um eine Entwicklung von „innen heraus“. Jetzt beschäftigen S. Fragen wie: Wie kommuniziere ich meinen Mitarbeitern die Vision, die ich für das Unternehmen habe? Wie entwickle ich ein wirkungsvolles Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter? Wie stärke ich die Eigenverantwortung? S. erreicht mit weniger Aufwand auf allen Ebenen – emotional und finanziell – mehr.

Führung im Wandel

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Executive-Coach Gudrun Happich schreibt auch bei

CIO Magazine
Harvard Business Manager